Vor ein paar Jahren war es noch schier unmöglich und heute ist es bei der EnBW schon Standard. Jeder Solarpark bekommt auch einen großen Akkuspeicher, denn es rechnet sich:
Wenn die Solaranlage Strom produziert, produzieren auch alle anderen Anlagen gerade. Entsprechend geht der Strompreis runter und man muss ihn günstig verkaufen. Wenn man ihn nun aber speichert, dann kann man ihn verkaufen, wenn die Sonne nichtmehr scheint und der Preis wieder attraktiver ist.
So spart man Lastspitzen und schafft somit ein stabileres Netz. Eben so könnte man die Anlage Strom aus dem Netz beziehen lassen, wenn es am Markt dafür gerade Geld gibt und ihn wieder einspeisen, wenn es wieder etwas dafür gibt.
Es ist schon spannend. Vieles scheint unmöglich, bis irgendjemand darin eine Marktlücke sieht und dann geht es plötzlich ganz schnell.
Im Bild hier sehen wir Bruchsal, wo die EnBW einen Speicher mit rund 4 MWh und 3,5 MW aufbaut.
In meinen Augen ist das ein wunderschönes Beispiel, wie ein funktionierender Markt Lücken füllen und so vieles möglich machen kann.
Dieser Post war ursprünglich für meinen privaten Twitter und Linkedin Account geschrieben worden. Anschließend habe ich ihn auch hier veröffentlicht, um ihn nicht in den Tiefen von SocialMedia untergehen zu lassen. Außerdem möchte ich bei so mancher These und Gedankengang auch selbst in 10 Jahren noch gucken können, wie meine Aussagen dazu gealtert sind.
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