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Strom ist da schon da und mit der Umrüstung von Halogenlichter auf LEDs sogar Leistung übrig. Ein Thema, welches immer wieder auf kommt und immer wieder die Kreativität der Leute reizt. Letztendlich ist es aber nicht Zufall, dass es das nach wie vor nur im Testbetrieb und mit medialer Begleitung gibt. Wie bei so vielem ist es auch hier wieder so, dass es dann doch etwas komplizierter ist.

Es gibt bereits seit einigen Jahren mehr Ladesäule als Tankstellen und das obwohl man sie nicht braucht.

Die etablierten PKW-Hersteller schränken ihre Elektroautos nach wie vor ein, indem sie unnötig bei der Motorleistung sparen.

Es ist ein Thema, welches irgendwie immer eindeutiger sichtbar wird: Etablierte Autohersteller limitieren die Motorleistung ihrer Elektroautos, um deren teure Verbrenner nicht zu sehr ans Leder zu gehen.

Es kann nicht einfach jeder Tesla's Strategie nach machen und mit Oberklassenautos eine Marke aufbauen.

Nun musste selbst LucidMotors mit den Preisen drastisch runter gehen und das obwohl deren Autos grundsätzlich durchaus gut sind. Derweil sind chinesische Anbieter wie Nio und Co schon seit Tag 1 vor allem im Preiskampf mit der Konkurrenz.
Einen Nio kaufen die wenigsten, weil sie einen Nio wollten. Sondern weil der einfach deutlich preiswerter und fast genau so gut ist wie ein Mercedes EQE, aber auch ein Tesla.

Mit 1.800.000 km ist Herr von Gemmingen's Tesla Model S aus der Garantie raus. Das ist aber kein Grund es nun zu ersetzen, noch lange nicht.

Wir schreiben das Jahr 2016: Herr Müller hält die Fertigung von Akkuzellen in Deutschland für "Blödsinn"

Kurz zuvor hatte Mercedes deren eigene Akkuzellenfertigung in Deutschland wieder aufgeben. Deren Zellen wurden bereits ab 2012 für den damals aktuellen smart electric drive genutzt. Das erste Serien-Elektroauto mit Akkuzellen aus deutscher Fertigung.

Sicherheitsmangel beim Ora Funky Cat, titelt der ADAC. Und wieder einmal ist es ein Thema, bei dem mir eine umfangreiche Erklärung seitens des ADAC fehlt.

Nun bekennt sich auch MercedesBenz zu Tesla's sogenanntem NACS Standard.

Es ist schon spannend:
Ford, GM, Polestar, Mercedes… alle haben sie inhaltlich die gleiche Pressemitteilung. Ab 2024 Adapter und ab 2025 NACS am Auto.

Eigentlich ist es etwas gutes, dass Ionity zukünftig auch auf die zuverlässigen Hypercharger von #Alpitronic setzt.

Aber unsere Abhängigkeit von einem einzigen Anbieter für zuverlässige Ladeinfrastruktur geht weiter und das ist ein Problem...

Rein optisch und vom Erscheinungsbild ist der NACS Stecker in den USA der schönste und der kompakteste. Das steht außer Frage.

Leider geht's aber um mehr als nur die Optik. Zumal es diese AC/DC-Kombination in Europa ja auch gab. Hier hatte Tesla mit dem Typ 2 Stecker AC und DC geladen. War damals Teil des Typ 2 Standards und sah nach einer guten Idee aus. Was es auch in der Zeit war.

Nach Ford nun also auch GM:
Ab 2025 will der Hersteller nur noch Tesla's sogenannten nordamerikanischen Standard Stecker verbauen.

Neben dem CCS-Standard will Ford Tesla's proprietären Stecker ab 2025 an deren Fahrzeugen verbauen. Das bedeutet, es gibt zig Adapter und Fahrzeuge haben möglicherweise mehr als nur einen Ladeanschluss.

Kostengünstiger waren Elektro-LKWs schon vor dem Megawatt Charging. Aber noch nicht gleich schnell wieder voll.

Quantron präsentiert stolz einen Wasserstoff-LKW mit 1.500 km Reichweite. Dazu hat das gute Stück Platz für 108 Liter Wasserstoff. Es gibt außerdem eine Variante mit 54 Liter und 750 km, etwas, was auch vollelektrische LKWs heute bereits schaffen.

Schnellladesäulen brauchen meist einen eigenen Trafo um genug Leistung zu bekommen. Anbieter wie ADS-TEC Energy haben daher Ladesäulen mit Akkuspeicher im Angebot. Diese können die Energie puffern und dann abgeben, wenn geladen wird.

Einen vollelektrischen Mustang mit 1,3 MW an Motorleistung braucht kein Mensch. Aber es ist ne sau coole Sache.

Eigentlich bin ich kein Fan davon mit dem Finger auf einzelne Leute zu zeigen. Und ja ich weis, Herr Musk wurde schon oft für verrückt erklärt. Er wird seit mindestens 30 Jahren regelmäßig für seine Ideen belächelt.

Blockiergebühren an der Ladesäule sind grundsätzlich sinnvoll und hier ist warum.

Autos mit großer Reichweite haben gerne auch viel PS

Das kann man nun auf links drehen und als Problem vermarkten. Denn jeder weis doch vom Verbrenner, dass viel PS auch einen hohen Verbrauch bedeuten und damit alles andere als Ökologische Autos hervorbringen.

Stellt Euch mal vor, das Elektroauto wäre seit 100 Jahren der Standard und nun würde jemand versuchen den Verbrenner durchzusetzen.