Mobile Ladestation

  • Ich hab heute mein Auto mal ganz klassisch mit Diesel geladen.

    Einfach einen mobilen Dieselgenerator angeschmissen und via Lidl Notladekabel mit 16A Einstellung geladen.

    Interessanterweise ging der Ladestrom nicht über 15.3A hinaus, die Spannung, die der Generator lieferte, lag jedoch bei 239V.

    Wodurch ich dann letzten Endes bei 3,66 kW landete.

    Hintergrund dieser Ladesession: Das Aggregat mußte eine Lastprobe absolvieren, 1h lang.

    Da dachte ich mir, nutzen wir doch den Strom wenigstens sinnvoll. Wollte keine Heizlüfter dranhängen.

    Die Installation der Steckdose (die ich selbst vorgenommen hatte, mußte von CEE32A auf Schuko 16A adaptieren) war so gut, das da nix warmgeworden ist. Also alles richtig gemacht.

    Erstfahrzeug: Peugeot 308SW 150 DieselPS für die Langstrecke, oder zum Transport

    Zweitfahrzeug: Smart 451ED für die Stadt zum Spaßhaben

    beide Fahrzeuge gebraucht gekauft, aber beide am selben Tag die Erstzulassung (09/14)

    Ganz neu im Fuhrpark: Fiat 500e Action mit kleinem Akku und ohne Radio

  • Spannend. Dann ist es durchaus ein gutes Aggregat. Praktisch ist auch, dass der smart ED3 keinen Wert auf Erdung oder sonst solche Details setzt, bei denen der ED4 mit 22 kW Lader maßlos übertreibt. :)


    Das es nicht über 15,3 A hinaus ging kann auch am Ziegel liegen. Das Signal ob 15 A oder 16 A geladen werden sollen ist ja analog und könnte sein, der smart hat es als 15 A interpretiert.

    smart BRABUS #1 in gelb, 04/2023; > 20.000 km

    smart fortwo Coupé 451er ED 3,7 kW-Lader, 05/2013; > 280.000km (bei 250.000 km 22 kW nachgerüstet)

    smart fortwo Cabrio 453er EQ 22 kW-Lader, 04/2021 - 08/2023; 42.000 km

    smart fortwo Coupé 453er EQ 22 kW-Lader, 05/2018 - 05/2021; 109.000km


    "Aus Gaspedal wird Spaßpedal"

    - Smart

  • Ich habe mit dem Ziegel den Smart auch schon mit 16A geladen. Da war die Spannung allerdings niedriger.

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  • Hatten mal 16 A an nem Trafo, da war die Spannung so hoch, dass er die 4 kW geknackt hatte. Hast Du das Akkudiagnose-Tool? Damit könnte man nachgucken, ob der smart 15 A oder 16 A erkennt.


    Vielleicht war ihm die Frequenz auch nicht gleichmäßig genug, dass er lieber 15 A, statt 16 A gemacht hat. Weis nicht sicher, ob er das macht. Aber könnte sein.

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  • Interessant..... Was ich gerne mal wüsste, wieviel Liter Diesel auf 100 KM hochgerechnet würde er denn so brauchen?

    Smart fortwo Coupé 453er EQ Passion, 22kW-Lader, EZ 12/2020

    Wallbox Easee

  • Wenn's ein halbwegs guter Generator ist, müsste es weniger sein als ein Diesel-Fahrzeug. Weil der Generator immer im optimalen Drehzahlbereich ist. Deshalb ist er nach wie vor nicht effizient und macht mehr Wärme als Strom. Aber besser als ein Diesel-Auto. :/

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  • Ein einigermaßen moderner Diesel PKW hat einen Wirkungsgrad von weit mehr als 40%


    Ob da ein primitives Aggregat mit vorsintflutlicher Gemischaufbereitung auch nur halbwegs in die Nähe kommt darf absolut bezweifelt werden


    Und das E-Auto wird ja zu 50% aus fossil erzeugtem Strom befeuert. Und das Kohlekraftwerk liegt im Wirkungsgrad auch etwa bei 45%


    Für die Umwelt ist es besser, gleich den Diesel zu nehmen. Es sei denn, man erzeugt den Fahrstrom aus eigener PV

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  • Ein einigermaßen moderner Diesel PKW hat einen Wirkungsgrad von weit mehr als 40%

    Aber nur im Peak, nicht im Durchschnitt oder gar im Fahrbetrieb.

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  • Doch, ganz locker sogar. darum haben z.B Benz und BMW 8 oder 9 Gang Automatik. damit betreibt man den Motor bequem in einem sehr guten Drehzahlbereich. Schau Dir mal die Drehmomentkurve eines BMW an


    Unser Umweltpäpste wissen das auch......


    Auch dass derzeit die E-Mobilität sche.......dreckig ist wissen die auch.


  • Interessant..... Was ich gerne mal wüsste, wieviel Liter Diesel auf 100 KM hochgerechnet würde er denn so brauchen?

    Pi mal Daumen würde ich mal sagen, so um die 25l auf 100km. Das Aggregat braucht ca 7-8l/h bei Volllast. Und der Smart braucht min. 3,5h um die Energiemenge für 100km zu laden. Sinnvoll ist es also eher nicht.

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  • Das Aggregat verbraucht also pro Stunde mehr als mein 530D auf einer Fahrstrecke von 140km auf der Autobahn mit Gepäck und Passagieren - lach

  • Das ist ja irgendwie nicht vergleichbar. Man muss immer den Nutzungszweck beachten. Die Aufladung eines E-Autos gehört ja nicht wirklich dazu. Dafür hat das Gerät andere Qualitäten.

    Wie war das noch mit den Äpfeln und Birnen?

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  • Pi mal Daumen würde ich mal sagen, so um die 25l auf 100km. Das Aggregat braucht ca 7-8l/h bei Volllast.

    Hm, sicher das die Rechnung stimmt? Wenn es der ITC Power 8000D Generator ist, hat der einen 14 Liter Tank mit diesen soll er bei 50% Belastung 13 Stunden laufen. Bei voller Belastung also 6 Stunden?


    Es gab in Australien in der Wüste, auf Grund fehlender Ladestationen, ja mal einen Test mit 50kw Gleichstrom Ladegeräten die mit Dieselgeneratoren betrieben wurden. Dort wurde pro Liter Diesel im Schnitt 3,392 kWh geladen. Diese Werte entsprachen dann im Endeffekt etwa dem Verbrauch der gleich großen Dieselfahrzeuge.

    Smart fortwo Coupé ED3, 22kW Lader (verkauft)

  • Das mit Australien kann schon passen. Sobald die moderne Einspritztechnik für den Diesel verwenden passt das schon. Allerdings haben die meisten Kleinaggregate hier eine Einspritzung aus dem vorhergehendenden Jahrtausend :(


    Moderne Diesel spritzen ja so ein, dass die Flammfront keine Zylinderbohrungen, Kolben etc erreicht. Somit keine Verlustwärme

    Daher der hohe Wirkungsgrad von fast 50% bei w i r k l i c h modernen Dieselmotoren


    Wenn man SO etwas in ein stationäres Aggregat verbaut ist der Wirkungsgrad höher als bei dem vorgenannten Kohlekraftwerk, aus dem dann die Energie für das E-Mobil kommt.


    Leider sind solche physikalischen Grundlagen wohl für die meisten Politiker und Agitatoren wohl unverständliche und ideologiefreie Substanz :(

  • Direkteinspritzung gibt es schon 30 Jahre, das ist kein Argument für den höchsten Wirkungsgrad ;)


    Standard ist heute DAS:



    Damit ist die Einspritzung perfekt steuerbar, man spritzt pro Verbennungsvorgang mehrmals ein und hält dabei eine kugelförmige Explosion, die niemals mit den Wänden des Brennraumes in Berührung kommt.

    Daher heizen moderne Diesel auch so schlecht - weil wenig Abwärme produziert wird.

    Einmal editiert, zuletzt von firefox58 ()

  • Danke, gut zu wissen...wollte es einfach mal so ca. im Verhältnis wissen und eure Kommentare dazu sind sehr interessant.

    Smart fortwo Coupé 453er EQ Passion, 22kW-Lader, EZ 12/2020

    Wallbox Easee

  • Pi mal Daumen würde ich mal sagen, so um die 25l auf 100km. Das Aggregat braucht ca 7-8l/h bei Volllast. Und der Smart braucht min. 3,5h um die Energiemenge für 100km zu laden. Sinnvoll ist es also eher nicht.

    Ich muss mich korrigieren. Dachte der Tank war bei der Erstbefüllung komplett voll gemacht worden, dem war aber nicht so. Ich kann jetzt den Verbrauch des Aggregats mit ca 2l die Stunde angeben, da die Erstbefüllung nur 5l waren und noch was drin war. Würde dann ca 7l auf 100km machen. Der Fiat 500 lädt da ein kleines bisschen effektiver, da ich ihn mit 4,5 kW beladen kann.

    Dieses hab ich bereits vor 2 Monaten probiert.

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  • Laut Angabe soll es 6kW Dauerleistung haben. Die hat es aber nur beim Wechselstrom, auf Drehstrom geschaltet, schafft es aber nicht mehr als 4,5kW. Zumindest hat das Laden mit 8A am Fiat nicht funktioniert.

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