Wallboxen sind normalerweise für's Laden in der Heimischen Garage, genau so gut aber auch in Parkhäuser oder zB beim Arbeitgeber. In Wallboxen passiert nicht's hoch komplexes, Wallboxen sind einfach nur sichere Steckdosen die für die Ströme zum Auto laden ausgelegt sind. Außerdem überprüfen sie vor und während jedem Ladevorgang, dass sowohl das Auto als auch das Kabel so wie andere Randumstände in Ordnung sind. Sie sorgen dafür, dass man beim Laden nichts falsch machen kann.
Teurere Modelle können außerdem zum Beispiel das Auto gezielt in der Nacht mit günstigem Nachtstrom oder das Auto mit dem eigenen PV-Strom laden.
Alle Ladestationen sind genormt und grundsätzlich kann jedes Auto an jeder Ladestation laden. Nur weil die Wallbox von Mercedes ist, heißt das nicht, dass da nicht auch ein BMW oder Kia daran laden kann. Außerdem sichern alle Ladestationen das Ladekabel, das heißt, es ist abgeschlossen und kann nicht von fremden entfernt werden.
Neben Wallboxen gibt es auch sogenannten Notladekabel zum Laden an gewöhnlichen 230V-Steckdosen, diese ermöglichen es an praktisch jeder Steckdose zu laden. So kann man zum Beispiel ganz bequem und ohne Aufwand während eines Besuchs bei Freunden laden. Umgangssprachlich werden diese Notladekabel als "Ziegel" oder auch als "Schuko-Kabel" bezeichnet. An Steckdosen kann man für gewöhnlich 2,3kW laden. Wie der Name aber schon sagt sind Notladekabel nicht unbedingt für den Alltag gedacht. So sollte man beispielsweise daran denken, wenn man ein Verlängerungskabel verwendet, dass man es abwickelt.
Es gibt auch, aus der Historie raus, noch Ladestationen mit bis zu drei verschiedenen Stecker. Im Volksmund spricht man hier von Triplecharger. An diesen Triplecharger lädt man für gewöhnlich so schnell wie das Auto kann, also mit CCS. Wenn man stattdessen Typ2 einsteckt lädt man nur so schnell wie man mit Typ2 eben laden kann.